1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Hertz

Was ist das? Das ist eine Natur­ton-Ober­ton­rei­he zur Bezugs­fre­quenz von 1 Hertz, dem Urton.

Was ist eine Ober­ton­rei­he? Das sind Töne, die mit­schwin­gen, wenn ein Ton erklingt.

1 Hertz wird meist als der Ton C bezeich­net. Hör­bar ist er für den Men­schen in der Regel ab 16 Hertz. 16 Hertz ist eine Okta­ve von einem Hertz.

Eine Okta­ve bedeu­tet die Ver­dop­pe­lung einer Fre­quenz.

Das sind wei­te­re Okta­ven: 1 2 4 8 16 32 64 128 256 512 1024 2048 4096.

Die Natur­ton-Ober­ton­rei­he folgt hier ganz ein­fach den natür­li­chen Zah­len.

Die natür­li­chen Zah­len sind die beim Zäh­len ver­wen­de­ten Zah­len.

Und man fängt ja meist bei 1 an zu zäh­len. Das hat der Schöp­fer der Natur­ton-Ober­ton­rei­he ja auch gemacht. Wer war das? Gott?

Viel­leicht. Auf jeden Fall aber hat das der Gesetz­ge­ber des Uni­ver­sums gemacht. DENN: die­se Natur­ton-Ober­ton­rei­he folgt einem kos­mi­schen, ewi­gen, unver­än­der­li­chem Gesetz. Kein Mensch kann das ändern.

War­um auch. Ein­fa­cher geht es nicht. Alle Wahr­heit ist ein­fach.

Und unend­lich: es gibt unend­lich vie­le Ober­tö­ne von einem Grund­ton. Die erklin­gen alle gleich­zei­tig.

Kom­pli­zier­ter wird es, wenn der Grund­ton nicht 1 Hertz auf­weist, son­dern zum Bei­spiel 3 Hertz.

Denn:
Die Fre­quen­zen der Ober­tö­ne (Teil­tö­ne) sind ganz­zah­li­ge Viel­fa­che der Grund­fre­quenz. Die­sen mathe­ma­ti­schen Zusam­men­hang nennt man eine „har­mo­ni­sche Rei­he“.

Das bedeu­tet, der Fre­quenz­ab­stand zwi­schen zwei Teil­tö­nen ist immer iden­tisch mit der Grund­fre­quenz.

Grund­fre­quenz = 3 Hertz
1. Ober­ton = 3+3=6 Hertz
2. Ober­ton = 6+3=9 Hertz
usw.

Die Natur­ton-Ober­ton­rei­he ist eine natür­li­che Stim­mung und eine rei­ne Stim­mung.
Die im Wes­ten gebräuch­li­che gleich­stu­fi­ge Stim­mung ist hin­ge­gen unna­tür­lich und den Anfor­de­run­gen bestimm­ter Instru­men­te geschul­det.

Natürlich klingt die natürliche Stimmung natürlicher.