Chris­tus

Denn wo zwei oder drei ver­sam­melt sind in mei­nem Namen, da bin ich mit­ten unter ihnen.

Mat­thä­us 18,20

Und wir haben erkannt und geglaubt die Lie­be, die Gott zu uns hat: Gott ist Lie­be; und wer in der Lie­be bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

1.Johannes 4,16

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahr­heit und das Leben; nie­mand kommt zum Vater denn durch mich.

Johan­nes 14:6 

Aus der Offen­ba­rung

Sieg über das Tier und sei­nen Pro­phe­ten

Offb 19,11
Dann sah ich den Him­mel offen, und sie­he, da war ein wei­ßes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt «Der Treue und Wahr­haf­ti­ge»; gerecht rich­tet er und führt er Krieg.

Offb 19,12
Sei­ne Augen waren wie Feu­er­flam­men und auf dem Haupt trug er vie­le Dia­de­me; und auf ihm stand ein Name, den er allein kennt.

Offb 19,13
Beklei­det war er mit einem blut­ge­tränk­ten Gewand; und sein Name heißt «Das Wort Got­tes».

Offb 19,14
Die Hee­re des Him­mels folg­ten ihm auf wei­ßen Pfer­den; sie waren in rei­nes, wei­ßes Lei­nen geklei­det.

Offb 19,15
Aus sei­nem Mund kam ein schar­fes Schwert; mit ihm wird er die Völ­ker schla­gen. Und er herrscht über sie mit eiser­nem Zep­ter, und er tritt die Kel­ter des Wei­nes, des rächen­den Zor­nes Got­tes, des Herr­schers über die gan­ze Schöp­fung.

Offb 19,16
Auf sei­nem Gewand und auf sei­ner Hüf­te trägt er den Namen: «König der Köni­ge und Herr der Her­ren».

Offb 19,17
Dann sah ich einen Engel, der in der Son­ne stand. Er rief mit lau­ter Stim­me allen Vögeln zu, die hoch am Him­mel flo­gen: Kommt her! Ver­sam­melt euch zum gro­ßen Mahl Got­tes.

Offb 19,18
Fresst Fleisch von Köni­gen, von Heer­füh­rern und von Hel­den, Fleisch von Pfer­den und ihren Rei­tern, Fleisch von allen, von Frei­en und Skla­ven, von Gro­ßen und Klei­nen!

Offb 19,19
Dann sah ich das Tier und die Köni­ge der Erde und ihre Hee­re ver­sam­melt, um mit dem Rei­ter und sei­nem Heer Krieg zu füh­ren.

Offb 19,20
Aber das Tier wur­de gepackt und mit ihm der fal­sche Pro­phet; er hat­te vor sei­nen Augen Zei­chen getan und dadurch alle ver­führt, die das Kenn­zei­chen des Tie­res ange­nom­men und sein Stand­bild ange­be­tet hat­ten. Bei leben­di­gem Leib wur­den bei­de in den See von bren­nen­dem Schwe­fel gewor­fen.

Offb 19,21
Die Übri­gen wur­den getö­tet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Rei­ters kam; und alle Vögel fra­ßen sich satt an ihrem Fleisch.

Die Tau­send­jäh­ri­ge Herr­schaft

Offb 20,1
Dann sah ich einen Engel vom Him­mel her­ab­stei­gen; auf sei­ner Hand trug er den Schlüs­sel zum Abgrund und eine schwe­re Ket­te.

Offb 20,2
Er über­wäl­tig­te den Dra­chen, die alte Schlan­ge – das ist der Teu­fel oder der Satan -, und er fes­sel­te ihn für tau­send Jah­re.

Offb 20,3
Er warf ihn in den Abgrund, ver­schloss die­sen und drück­te ein Sie­gel dar­auf, damit der Dra­che die Völ­ker nicht mehr ver­füh­ren konn­te, bis die tau­send Jah­re voll­endet sind. Danach muss er für kur­ze Zeit frei­ge­las­sen wer­den.

Offb 20,4
Dann sah ich Thro­ne; und denen, die dar­auf Platz nah­men, wur­de das Gericht über­tra­gen. Ich sah die See­len aller, die ent­haup­tet wor­den waren, weil sie an dem Zeug­nis Jesu und am Wort Got­tes fest­ge­hal­ten hat­ten. Sie hat­ten das Tier und sein Stand­bild nicht ange­be­tet und sie hat­ten das Kenn­zei­chen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbrin­gen las­sen. Sie gelang­ten zum Leben und zur Herr­schaft mit Chris­tus für tau­send Jah­re.

Offb 20,5
Die übri­gen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tau­send Jah­re voll­endet waren. Das ist die ers­te Auf­er­ste­hung.

Offb 20,6
Selig und hei­lig, wer an der ers­ten Auf­er­ste­hung teil­hat. Über sol­che hat der zwei­te Tod kei­ne Gewalt. Sie wer­den Pries­ter Got­tes und Chris­ti sein und tau­send Jah­re mit ihm herr­schen.

Der end­gül­ti­ge Sieg über den Satan

Offb 20,7
Wenn die tau­send Jah­re voll­endet sind, wird der Satan aus sei­nem Gefäng­nis frei­ge­las­sen wer­den.

Offb 20,8
Er wird aus­zie­hen, um die Völ­ker an den vier Ecken der Erde, den Gog und den Magog, zu ver­füh­ren und sie zusam­men­zu­ho­len für den Kampf; sie sind so zahl­reich wie die Sand­kör­ner am Meer.

Offb 20,9
Sie schwärm­ten aus über die wei­te Erde und umzin­gel­ten das Lager der Hei­li­gen und Got­tes gelieb­te Stadt. Aber Feu­er fiel vom Him­mel und ver­zehr­te sie.

Offb 20,10
Und der Teu­fel, ihr Ver­füh­rer, wur­de in den See von bren­nen­dem Schwe­fel gewor­fen, wo auch das Tier und der fal­sche Pro­phet sind. Tag und Nacht wer­den sie gequält, in alle Ewig­keit.


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